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   BFH, 18.10.1989 - I R 107/85   

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BFH, 18.10.1989 - I R 107/85 (https://dejure.org/1989,20945)
BFH, Entscheidung vom 18.10.1989 - I R 107/85 (https://dejure.org/1989,20945)
BFH, Entscheidung vom 18. Oktober 1989 - I R 107/85 (https://dejure.org/1989,20945)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1990, 646
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 15.09.1988 - IV R 134/86

    Anforderungen an Aufklärung eines Sachverhalts durch das Finanzgericht

    Auszug aus BFH, 18.10.1989 - I R 107/85
    Ob das FG gemäߧ 100 Abs. 2 Satz 2 FGO verfährt, ist eine von ihm nach pflichtgemäßem Ermessen zu treffende Entscheidung (BFH-Urteile vom 8.Dezember 1976 I R 240/74, BFHE 121, 142, 149, BStBl II 1977, 321, 324 [BFH 08.12.1976 - I R 240/74], und vom 15.September 1988 IV R 134/86, nicht veröffentlicht --NV--; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 2.Aufl., 1987, § 100 Anm.28).

    c) Das FG hat aber verkannt, daß es grundsätzlich ermessensfehlerhaft ist, wenn es --entgegen seiner Verpflichtung zur Sachverhaltsaufklärung gemäߧ 76 FGO-- von eigenen Ermittlungen absieht und nach § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO verfährt, obwohl das FA --wie im Streitfall-- bereits Ermittlungen zu den streitigen Besteuerungsgrundlagen angestellt hat (vgl. BFH-Urteile vom 22.September 1983 IV R 109/83, BFHE 140, 132, 136, BStBl II 1984, 342, 344 [BFH 22.09.1983 - IV R 109/83], und vom 15.September 1988 IV R 134/86, NV).

  • BFH, 22.07.1987 - I R 226/83

    Voraussetzungen für eine Aufhebung ohne Entscheidung zur Sache - Feststellung

    Auszug aus BFH, 18.10.1989 - I R 107/85
    Die Feststellung des FG, daß die Voraussetzungen für eine derartige Aufhebung ohne Entscheidung zur Sache vorliegen, ist eine im Revisionsverfahren nachprüfbare Rechtsentscheidung (vgl. BFH-Urteil vom 22.Juli 1987 I R 226/83, BFH/NV 1988, 743).

    Derartige Fehler berechtigen das FG nicht zu einer bloßen Aufhebung des angefochtenen Verwaltungsaktes ohne Entscheidung in der Sache (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1988, 743).

  • BFH, 03.02.1982 - VII R 101/79

    Versagung rechtlichen Gehörs - Revisionsverfahren - Verfahrensrüge -

    Auszug aus BFH, 18.10.1989 - I R 107/85
    Die Rüge des FA, ihm sei keine ausreichende Frist für eine Stellungnahme zum Schriftsatz des Klägervertreters vom 2.Januar 1985 gewährt und dadurch rechtliches Gehör versagt worden, ist nicht schlüssig, weil das FA nicht dargelegt hat, was es bei Gewährung rechtlichen Gehörs --im Streitfall: bei Gewährung einer ausreichenden Stellungnahmefrist-- dem FG noch vorgetragen hätte (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 3.Februar 1982 VII R 101/79, BFHE 135, 167, BStBl II 1982, 355 [BFH 03.02.1982 - VII R 101/79]).
  • BFH, 08.12.1976 - I R 240/74

    Zusammenveranlagung von Eheleuten - Rechtsbehelfsverfahren - Notwendige Beiladung

    Auszug aus BFH, 18.10.1989 - I R 107/85
    Ob das FG gemäߧ 100 Abs. 2 Satz 2 FGO verfährt, ist eine von ihm nach pflichtgemäßem Ermessen zu treffende Entscheidung (BFH-Urteile vom 8.Dezember 1976 I R 240/74, BFHE 121, 142, 149, BStBl II 1977, 321, 324 [BFH 08.12.1976 - I R 240/74], und vom 15.September 1988 IV R 134/86, nicht veröffentlicht --NV--; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 2.Aufl., 1987, § 100 Anm.28).
  • BFH, 22.09.1983 - IV R 109/83

    Aufhebung eines Steuerbescheids - Örtliche Unzuständigkeit des FA - Unrichtigkeit

    Auszug aus BFH, 18.10.1989 - I R 107/85
    c) Das FG hat aber verkannt, daß es grundsätzlich ermessensfehlerhaft ist, wenn es --entgegen seiner Verpflichtung zur Sachverhaltsaufklärung gemäߧ 76 FGO-- von eigenen Ermittlungen absieht und nach § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO verfährt, obwohl das FA --wie im Streitfall-- bereits Ermittlungen zu den streitigen Besteuerungsgrundlagen angestellt hat (vgl. BFH-Urteile vom 22.September 1983 IV R 109/83, BFHE 140, 132, 136, BStBl II 1984, 342, 344 [BFH 22.09.1983 - IV R 109/83], und vom 15.September 1988 IV R 134/86, NV).
  • BFH, 29.05.1984 - VIII R 177/78

    Rückstellung für Pensionsverpflichtung - Einzelunternehmen - Pensionszusage -

    Auszug aus BFH, 18.10.1989 - I R 107/85
    Ob eine Pflicht zur Aufklärung eines bestimmten Sachverhalts während des Verwaltungsverfahrens bestand, ist nach der materiellen Rechtsauffassung zu beurteilen, die die Finanzbehörde dem angefochtenen Verwaltungsakt zugrunde gelegt hat (vgl. BFH-Urteil vom 29.Mai 1984 VIII R 177/78, BFHE 141, 272, 276, BStBl II 1984, 661, 663 [BFH 29.05.1984 - VIII R 177/78]).
  • BFH, 07.03.1995 - VIII R 29/93

    Zum Veräußerungspreis i. S. von § 17 Abs. 2 EStG gehört auch der wirtschaftliche

    Ob eine Verletzung der Pflicht zur Aufklärung des Sachverhalts als wesentlicher Verfahrensmangel im Sinne dieser Vorschriften vorliege, sei nach der materiell-rechtlichen Rechtsauffassung der Finanzbehörde zu beurteilen (BFH-Urteil vom 18. Oktober 1989 I R 107/85, BFH/NV 1990, 646).
  • BFH, 04.05.1993 - VII R 119/92

    Ohne Zulassung revisibles Urteil in Zolltarifsache - Ersatzlose Aufhebung einer

    Von einer eigenen Sachentscheidung absehen darf das FG nur unter den engen Voraussetzungen des § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO, also nur dann, wenn es wesentliche Verfahrensmängel des FA feststellt und eine weitere, einen erheblichen Aufwand an Kosten und Zeit erforderliche Sachaufklärung für nötig hält (BFH-Urteile vom 18. Dezember 1979 VIII R 27/77, BFHE 130, 7, BStBl II 1980, 330; vom 15. September 1988 IV R 134/86, BFH/NV 1990, 10).Ob das FG diese Voraussetzungen zu Recht bejaht hat, ist eine von der Revisionsinstanz nachprüfbare Rechtsentscheidung (BFH/NV 1990, 10; vgl. auch BFH-Urteil vom 18. Oktober 1989 I R 107/85, BFH/NV 1990, 646).

    Ob dem FA ein Verfahrensmangel unterlaufen ist, ist nach der materiellen Rechtsauffassung zu beurteilen, die das FA seiner Entscheidung zugrunde gelegt hat (BFH/NV 1990, 646).

    Dabei kann dahinstehen, ob die Verweigerung einer Sachentscheidung durch das FG nicht schon deshalb ermessensfehlerhaft ist, weil das FA gerade durch die Einholung dieser gutachtlichen Äußerung bereits eigene Ermittlungen zu der streitigen Besteuerungsgrundlage angestellt hat (vgl. BFH-Urteil vom 22. September 1983 IV R 109/83, BFHE 140, 132, 136, BStBl II 1984, 342; BFH/NV 1990, 646).

  • BFH, 20.02.2018 - XI B 129/17

    Isolierte Anfechtung der Einspruchsentscheidung nur ausnahmsweise zulässig -

    bb) Ein zur isolierten Aufhebung der Einspruchsentscheidung berechtigender Verfahrensfehler des FA liegt regelmäßig dann vor, wenn das FA seine Pflicht zur Aufklärung des Sachverhalts (§ 88 AO) verletzt hat (vgl. BFH-Urteil vom 18. Oktober 1989 I R 107/85, juris, Rz 16).
  • BFH, 22.04.1997 - IX R 74/95

    Erheblichkeit und Sachdienlichkeit einer Ermittlung i. S. des § 100 Abs. 3 FGO

    Der revisionsrichterlichen Überprüfung unterliegt jedenfalls die Feststellung des FG, daß die (erforderlichen) Ermittlungen nach Art oder Umfang erheblich sind und die Aufhebung unter Berücksichtigung der Belange der Beteiligten sachdienlich ist (vgl. BFH-Urteil vom 18. Oktober 1989 I R 107/85, nicht veröffentlicht - Leitsatz in BFH/NV 1990, 646 -, und BFH-Urteil vom 22. Juli 1987 I R 226/83, BFH/NV 1988, 743; vgl. auch Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Tz. 9563).
  • BFH, 08.08.1991 - V R 19/88

    Umfang der Haftung des Leistungsempfängers (§ 18 Abs. 8 UStG, § 55 UStDV); i. d.

    Das FG hat das ihm in § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO eingeräumte Ermessen nicht sachgerecht ausgeübt; denn das FA hatte bereits Ermittlungen zu der Frage angestellt, in welcher Höhe die Klägerin haftet (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 22. September 1983 IV R 109/83, BFHE 140, 132, BStBl II 1984, 342; vom 15. September 1988 IV R 134/86, BFH/NV 1990, 10; vom 18. Oktober 1989 I R 107/85, BFH/NV 1990, 646).
  • BFH, 24.11.1993 - X R 12/89

    Gewinnermittlung aus dem Betrieb einer Schankwirtschaft - Ermittlung eines

    In Betracht zu ziehen war entweder eine Vermögenszuwachsrechnung bzw. eine Geldverkehrsrechnung (dazu erkennender Senat im Urteil vom 8. November 1989 X R 178/87, BFHE 159, 20, BStBl II 1990, 268, m.w.N.; zu einer begrenzten Ausgabendeckungsrechnung: BFH-Urteil vom 25. Juli 1991 XI R 27/89, BFH/NV 1991, 796, 797, m.w.N.) oder aber eine Nachkalkulation (dazu Tipke/Kruse, a.a.O., § 158 AO 1977 Tz. 3, m.w.N.; generell zur Schätzung seitens des FG auch BFH-Beschluß vom 5. Februar 1993 VIII B 193/92, BFH/NV 1993, 351, 352, m.w.N.; zur gerichtlichen Sachaufklärungspflicht allgemein: BFH-Urteile vom 22. September 1983 IV R 109/83, BFHE 140, 132, 136 BStBl II 1984, 342, 344 und vom 18. Oktober 1989 I R 107/85, BFH/NV 1990, 646f.).
  • BFH, 07.09.1995 - III R 86/90

    Zulässigkeit einer Revision ohne Zulassung der Revision

    Ein Verstoß gegen die Vorschrift des § 91 Abs. 1 Satz 2 FGO über die Abkürzung der Ladungsfrist kann mit der zulassungsfreien Revision ebensowenig, und zwar schon deshalb nicht gerügt werden, weil die Abkürzung der Ladungsfrist -- ebenso wie die Terminsbestimmung selbst (BFH-Beschluß vom 22. August 1989 IV B 147/88, BFH/NV 1990, 646), die Aufhebung eines Verhandlungstermins, eine Terminsverlegung oder ihre Ablehnung (BFH-Beschluß vom 2. Dezember 1987 IX B 138 und 139/87, BFH/NV 1988, 382) -- eine im Ermessen des Gerichts stehende prozeßleitende Verfügung ist (vgl. BFH-Beschluß vom 15. Dezember 1982 I B 41/82, BFHE 137, 224, BStBl II 1983, 230), die nach § 128 Abs. 2 FGO nicht angefochten werden kann.
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Rechtsprechung
   BFH, 28.08.1989 - IV R 43/89   

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BFH, 28.08.1989 - IV R 43/89 (https://dejure.org/1989,20887)
BFH, Entscheidung vom 28.08.1989 - IV R 43/89 (https://dejure.org/1989,20887)
BFH, Entscheidung vom 28. August 1989 - IV R 43/89 (https://dejure.org/1989,20887)
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Papierfundstellen

  • BFH/NV 1990, 646
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

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Rechtsprechung
   BFH, 22.08.1989 - IV B 147/88   

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BFH, 22.08.1989 - IV B 147/88 (https://dejure.org/1989,20919)
BFH, Entscheidung vom 22.08.1989 - IV B 147/88 (https://dejure.org/1989,20919)
BFH, Entscheidung vom 22. August 1989 - IV B 147/88 (https://dejure.org/1989,20919)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1990, 646
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 21.03.1968 - V B 7.68

    Statthaftigkeit einer Beschwerde

    Auszug aus BFH, 22.08.1989 - IV B 147/88
    BFH-Beschluß vom 12.6.1968 V B 7/68, nicht veröffentlich.
  • BFH, 07.09.1995 - III R 86/90

    Zulässigkeit einer Revision ohne Zulassung der Revision

    Ein Verstoß gegen die Vorschrift des § 91 Abs. 1 Satz 2 FGO über die Abkürzung der Ladungsfrist kann mit der zulassungsfreien Revision ebensowenig, und zwar schon deshalb nicht gerügt werden, weil die Abkürzung der Ladungsfrist -- ebenso wie die Terminsbestimmung selbst (BFH-Beschluß vom 22. August 1989 IV B 147/88, BFH/NV 1990, 646), die Aufhebung eines Verhandlungstermins, eine Terminsverlegung oder ihre Ablehnung (BFH-Beschluß vom 2. Dezember 1987 IX B 138 und 139/87, BFH/NV 1988, 382) -- eine im Ermessen des Gerichts stehende prozeßleitende Verfügung ist (vgl. BFH-Beschluß vom 15. Dezember 1982 I B 41/82, BFHE 137, 224, BStBl II 1983, 230), die nach § 128 Abs. 2 FGO nicht angefochten werden kann.
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